Mascara

Was versteht man unter Mascara?

Mascara gehört zu den grundlegendsten Produkten in der Welt des Make-ups – und gleichzeitig zu den wirkungsvollsten. Ihr Zweck ist einfach: Sie betont die Wimpern, macht sie dunkler, länger, dichter oder geschwungener. Schon ein einziger Auftrag reicht oft aus, um dem Gesicht mehr Ausdruck zu verleihen und den Blick zu intensivieren. Im Alltag ist Mascara für viele Menschen unverzichtbar geworden – nicht nur, weil sie optisch viel verändert, sondern weil sie einfach anzuwenden ist. Anders als bei aufwendigem Augen-Make-up braucht es kein Pinselset und keine große Vorbereitung. Ein Griff zur Mascara genügt – und in wenigen Sekunden entsteht ein sichtbar frischerer, wacherer Look. Mascara besteht im Wesentlichen aus einer farbigen Textur (meist Schwarz, Braun oder Blau), die mit Hilfe einer speziellen Bürste auf die Wimpern aufgetragen wird. Dabei umhüllt sie jedes einzelne Härchen mit einem dünnen Film – für mehr Volumen, mehr Länge oder einen stärkeren Schwung, je nach Produkt.

Wo liegt der Unterschied zwischen Wimperntusche und Mascara?

Kurz gesagt: Es gibt keinen funktionalen Unterschied – Mascara und Wimperntusche sind dasselbe Produkt. Der Unterschied liegt nur im Begriff selbst.
„Wimperntusche“ ist die klassische, deutsche Bezeichnung und war vor allem früher gebräuchlich. In der heutigen Kosmetik-Welt hat sich der internationale Begriff „Mascara“ durchgesetzt – nicht zuletzt durch die Einflüsse globaler Marken und englischsprachiger Produktverpackungen.
Beide Begriffe meinen exakt das gleiche: Eine getönte, meist schwarze oder braune Substanz, die mit einer Bürste auf die Wimpern aufgetragen wird, um sie zu färben, zu verlängern, zu verdichten oder zu formen.

Fazit: Ob Sie Mascara oder Wimperntusche sagen – gemeint ist immer das gleiche Produkt. Im professionellen Handel, in Online-Shops und bei modernen Marken wird fast ausschließlich der Begriff Mascara verwendet. Wenn Sie also nach Wimperntusche suchen, sind Sie bei unserer Mascara-Auswahl genau richtig.

Die Wirkung von Mascara – mehr als nur Farbe

Oft wird unterschätzt, wie sehr Mascara den Ausdruck eines Gesichts verändern kann. Es geht dabei nicht nur um dunklere Wimpern. Eine gute Mascara:

  • Öffnet den Blick – das Auge wirkt größer und wacher
  • Definiert das Auge – klare Konturen ohne Eyeliner oder Lidschatten
  • Gleicht Asymmetrien aus – feine Korrekturen durch gezielten Auftrag
  • Verleiht Frische – müde Augen erscheinen sofort lebendiger

Je nachdem, welche Bürstenform und Formel Sie wählen, können Sie den Effekt variieren – von natürlich dezent bis auffallend dramatisch. Deshalb ist Mascara nicht einfach irgendein Make-up-Produkt, sondern für viele das Herzstück ihrer Routine.

Welche Arten von Mascara gibt es?

Die Auswahl an Mascaras ist riesig. Und das hat gute Gründe – denn unterschiedliche Wimperntypen brauchen unterschiedliche Eigenschaften, um optimal zur Geltung zu kommen. Die wichtigsten Unterschiede liegen in der Wirkung:

Volumen-Mascara

Sie möchten, dass Ihre Wimpern dichter wirken? Volumen-Mascaras enthalten eine cremige Textur, die sich gleichmäßig um jedes Härchen legt und für mehr Fülle sorgt. Ideal, wenn Sie eher feine oder helle Wimpern haben und mehr Ausdruck möchten.

Längen-Mascara

Diese Variante ist perfekt, wenn Sie kurze Wimpern optisch strecken wollen. Oft enthalten Längen-Mascaras winzige Fasern oder spezielle Wachse, die die Wimpern um ein Vielfaches verlängern – ganz ohne künstliche Verlängerungen.

Mascara für Schwung

Bei eher geraden oder nach unten wachsenden Wimpern sorgt eine Mascara mit Schwung-Effekt für den nötigen Lift. Sie verleiht den Wimpern eine gebogene Form, die den Blick hebt und offener wirken lässt.

Wasserfeste Mascara

Wenn Sie lange Tage, viel Bewegung oder emotionale Momente planen, ist wasserfeste Mascara unverzichtbar. Sie hält auch bei Tränen, Regen oder Schweiß – ohne zu verschmieren. Die perfekte Wahl für den Sommer, das Fitnessstudio oder besondere Anlässe.

Worauf Sie beim Mascara-Kauf achten sollten

Nicht jede Mascara passt zu jedem Bedürfnis. Diese Punkte helfen Ihnen bei der Auswahl:

  • Bürstenform: Entscheidend für den Effekt. Dicht und voluminös für Fülle, schmal und präzise für Definition, gebogen für Schwung.
  • Textur: Cremige Texturen bieten Volumen, flüssigere Formeln sorgen für natürliche Ergebnisse.
  • Farbe: Schwarz ist klassisch und intensiv, Braun wirkt natürlicher, farbige Varianten setzen Akzente.
  • Verträglichkeit: Für empfindliche Augen eignen sich parfümfreie, dermatologisch getestete Produkte – auch in Kombination mit Kontaktlinsen.
  • Pflege: Moderne Mascara-Formeln enthalten pflegende Wirkstoffe wie Panthenol, Vitamin E oder Pflanzenöle – für gesunde, flexible Wimpern.

Wie trägt man Mascara richtig auf? Schritt für Schritt zum besten Ergebnis

Der perfekte Wimpern-Look entsteht nicht allein durch die Wahl der richtigen Mascara – auch die Art und Weise, wie Sie sie auftragen, spielt eine entscheidende Rolle. Schon kleine Handgriffe machen den Unterschied zwischen verklumpten Härchen und einem definierten, sauberen Finish. Mit der richtigen Technik erzielen Sie ein gleichmäßiges, langanhaltendes Ergebnis – ganz ohne Wimpernzange oder künstliche Verlängerungen.

1. Wimpern vorbereiten – die Basis für einen sauberen Look
Bevor Sie mit dem Tuschen beginnen, sollten Sie Ihre Wimpern vorbereiten. Kämmen Sie sie mit einem trockenen, sauberen Bürstchen (z. B. einer alten, gereinigten Mascara-Bürste oder einem speziellen Wimpernkamm) vorsichtig durch.

Das hat zwei Effekte:

  • Die Wimpernhärchen werden voneinander getrennt
  • Rückstände von Pflegeprodukten oder Make-up werden entfernt

Optional: Verwenden Sie vorab eine Wimpern-Base oder einen Primer – das verstärkt den Effekt und verbessert die Haltbarkeit.

2. Die Bürste richtig aus der Tube entnehmen
Ein häufiger Fehler beim Mascara-Auftragen ist das sogenannte „Pumpen“ – also das mehrfache Hinein- und Herausziehen der Bürste. Dabei gelangt Luft in die Tube, was die Textur schneller austrocknen lässt und die Haltbarkeit der Mascara deutlich verringert.

Besser: Ziehen Sie die Bürste mit einer langsamen, kontrollierten Bewegung aus dem Fläschchen. Überschüssiges Produkt am Rand leicht abstreifen, um ein sauberes Ergebnis zu ermöglichen.

3. Der Auftrag – Zickzack statt Ziehen
Setzen Sie die Bürste am Wimpernansatz an und bewegen Sie sie in einer leichten Zickzack-Bewegung nach oben zur Wimpernspitze. Durch diese Technik:

  • Erreichen Sie mehr Dichte direkt am Wimpernansatz
  • Umhüllen Sie jedes Härchen gleichmäßig mit Farbe
  • Vermeiden Sie Klümpchenbildung

Beginnen Sie am äußeren Augenwinkel und arbeiten Sie sich nach innen vor. Je nachdem, welchen Effekt Sie erzielen möchten, können Sie die Bewegung wiederholen oder punktuell verstärken.

4. Mehr Volumen gefällig? Schichten mit Pause
Für besonders intensive Looks oder bei dünnen Wimpern kann eine zweite Schicht Mascara Wunder wirken. Wichtig: Lassen Sie die erste Schicht kurz antrocknen – etwa 20–30 Sekunden – bevor Sie eine zweite auftragen.

So vermeiden Sie das Verkleben der Wimpern und behalten Kontrolle über die Dichte. Weniger ist dabei oft mehr: Zwei gut gesetzte Schichten wirken oft besser als vier hastig aufgetragene.

5. Die unteren Wimpern – dezent und präzise
Die unteren Wimpern benötigen beim Auftrag eine besonders ruhige Hand. Nutzen Sie hier die Spitze der Mascara-Bürste und setzen Sie sie senkrecht an. Ziehen Sie vorsichtig nach unten – ohne Druck.

Dieser Schritt ist optional, kann aber das Gesamtbild abrunden und den Blick gleichmäßiger wirken lassen. Wer es natürlicher mag, kann diesen Bereich auch ganz auslassen oder nur leicht betonen.

Zusätzliche Tipps für den perfekten Mascara-Look:

  • Verwackeln vermeiden: Stützen Sie den Ellbogen auf einer festen Unterlage ab – das sorgt für mehr Kontrolle
  • Patzer entfernen: Verwenden Sie ein Wattestäbchen mit etwas Mizellenwasser – aber erst, wenn die Mascara getrocknet ist
  • Wimpern nach dem Tuschen nicht mehr kämmen – das könnte das Ergebnis ruinieren
  • Bei starkem Schwungwunsch: Wimpernzange vor dem Tuschen verwenden, nie danach – sonst brechen die Härchen

Haltbarkeit und Hygiene: Wann sollte Mascara ersetzt werden?

Mascara ist ein Produkt, das in direktem Kontakt mit den Augen steht. Deshalb ist Hygiene besonders wichtig. Als Faustregel gilt:

  • Mascara alle 3 bis 6 Monate ersetzen, auch wenn sie noch nicht leer ist
  • Nicht mit anderen teilen
  • Die Bürste nicht mit Wasser reinigen – das fördert Bakterienbildung
  • Immer gut verschließen

Ein unangenehmer Geruch oder bröckelige Konsistenz sind Zeichen dafür, dass das Produkt nicht mehr verwendet werden sollte.

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